Das Berghaus
Es ist bis zum heutigen Tage nicht geklärt, warum das Berghaus diesen Namen trägt. Es wird angenommen, dass dort Bergleute, die bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts im Raum Endorf-Bönkhausen-Stockum nach Erz gruben, in dieser Gastwirtschaft nach getaner Arbeit ein Bier tranken, wobei böse Zungen behaupten, dass nicht nur Bergleute dies getan hätten, und von nur einem Bier könne auch nicht die Rede sein. Wie dem auch sei, heute wird dort statt Korn Kultur geboten!
Umbau zur Akademie für Kunst und Kultur
Vom Sommer 2016 bis Herbst 2017 wurde der ehemalige Gasthof ,,Altes Berghaus” zur Akademie für Kunst und Kultur umgebaut. Von Ferdi Tillmann erworben und getragen, wurde so der Wunsch verwirklicht, mit und für Johannes Dröge einen festen Platz für sein Lebens werk zu schaffen. Und so ist das Herz des Hauses die Ausstellung des Bildhauers und Ehrenbürgers Johánnes Dröge auf dem großen umgebauten Dachboden.
In der ersten Etage finden sich die Atelierräume von Elke Frommhold (Malerin), Anja Honert (Keramikerin), Belinda Papenkort (kreatives Gestalten mit Naturmaterialien), Theresiana Dröge (Kunst des Perlenwebens) und Hans Erich Weber (Maler).
Aus einer in die Jahre gekommenen Kegelbahn entstand im Erdgeschoss eine mit Licht durchflutete Galerie. Hier finden nun regelmäßig Ausstellungen statt, zu denen Künstler/innen aus der näheren und ferneren Umgebung eingeladen werden. Es gründete sich der Verein zur Förderung von Kunst und Kultur, der sich für die Entwicklung des Berghauses und dessen Aktivitäten stark macht.